Warum ist gerade die Entspannung in einer Salzgrotte mit Begleitung durch Klangschalen so wohltuend?
Während meiner Klang-Abende in der Salzgrotte erzähle ich natürlich ganz viel darüber. Aber es kam dabei die Bitte nach einem Outhand auf. So möchte ich versuchen es auf diesem Weg nachlesbar und nachvollziehbar zu machen, denn es ist ein unendlich spannendes Thema.
Ich setze hier das Wissen über einige Begriffe voraus. Für alle, die nicht so firm darin sind oder einfach mehr wissen möchten, gebe ich am Ende der kleinen Serie, die ich hier blogge, gerne noch eine kleine Bücherliste dazu, um sich noch tiefer in die Materie einlesen zu können.
Unser „blauer Planet“ ist von ca. 70% mit Wasser bedeckt. Doch das waren auch schon mal 100% vor Jahrmillionen von Jahren. Dann verdunstete durch die Sonneneinstrahlung ein Teil und Land wurde sichtbar.
Aus dem Meer heraus entwickelte sich nach und nach das Leben – alles Leben. Auch bei der Menschwerdung und der Entwicklung im Mutterleib vollziehen wir 250 Millionen Jahre menschlicher Evolutionsschritte jedesmal wieder nach: vom Tag der Zeugung bis zum Tag der Geburt. Vom Einzeller zum Mehrzeller und nach ca. fünf Wochen sieht der Embryo aus wie ein Fisch und er hat sogar kurzfristig Kiemen, die sich dann wieder zurückbilden. Und wo entsteht dieses neue Leben? In der Gebärmutter und wir schwimmen dabei im Fruchtwasser. In einer 37°C warmen 1%igen Wasser-Salz-Lösung, der sogenannten Sole.
So ist auch das Meerwasser eine natürliche Sole. Aber was ist Sole überhaupt?
Ganz kurz gesagt, die Verbindung von Wasser und Salz. Salz in seiner gelösten Form. Um es aber vorweg zu nehmen, Wasser und Salz sind mehr als die Summe ihrer Elemente, mehr als nur H2O und NaCl. Es geht um mehr als nur die chemischen Eigenschaften und die Materie dieser beiden Elemente – es geht um ihre Ganzheitlichkeit: als Folge viel tiefgreifenderer biophysikalischer und energetischer Zusammenhänge.
Um aber den Begriff der Sole zu klären, fange ich besser beim Wasser an.
Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Unser Leben, unsere Gesundheit hängen vollständig vom Wasser ab. Wasser durchdringt jede Körperzelle und ermöglicht erst die Kommunikation der Zellen und Zellverbände untereinander. Wasser reguliert alle Funktionen des Organismus (Körperaufbau, Stoffwechsel, Verdauung, Herz-Kreislauf-System etc.) Aber auch für unser Bewußtsein ist Wasser verantwortlich und macht unsere Denkvorgänge, Gefühle und Stimmungslagen erst möglich. Wasser ist somit der Träger aller körperlichen und geistigen Informationen.
Darüber hinaus wirkt Wasser chemisch betrachtet als Lösungs-, Transport- und Reinigungsmittel. Es fördert die Entschlackung, transportiert Nährstoffe, hält den osmotischen Druck der Zellen aufrecht und regelt die Körpertemperatur. All das kann nur mit Hilfe von Wasser ablaufen in unserem Körper.
Beispiele: Die Ausscheidungen von Giftstoffen über Nieren, Darm, Haut und Lunge erfolgt durch Wasser. Innerhalb von 24 Stunden durchfließen 2.000 Liter Blut unsere Nieren und wir scheiden etwa 1,5 – 2,5 Liter Wasser täglich aus. Im selben Zeitraum fließen 1.400 Liter Blut durch unser Gehirn. Über die Haut werden durch Schweiß unter sportlichen Spitzenleistungen auch schon mal 6-8 Liter Wasser verloren. Da gilt es entsprechend aufzufüllen! Die benötigte Wassermenge, die wir durch Trinken ersetzen müssen, ist abhängig vom eigenen Körpergewicht. Hier gilt als Faustregel: 30-40ml Wasser pro Kilo. (60kg Person muss wenigstens 1,8 Liter Wasser trinken, 80kg Person schon 2,4 Liter) Ansonsten wird der Alterungsprozess rasant beschleunigt und der Körper dehydriert. Übrigens ist hiermit tatsächlich reines Wasser ohne Kohlensäure gemeint, denn Wasser hat ja eine Spülfunktion und kohlensäurehaltiges Wasser kann keine Giftstoffe mehr aufnehmen, weil es bereits gesättigt ist.
Jetzt habe ich jede Menge über die Möglichkeiten von Wasser erzählt, aber was ist Wasser? H2O besteht, wie die chemische Bezeichnung schon sagt, zu zwei Teilen aus Wasser und einem Teil Sauerstoff. Die geometrische Struktur des Wassers ist ein Tetraeder und kann somit als flüssiger Kristall bezeichnet werden. Mehrere Wassermoleküle schließen sich zu größeren Haufen zusammen, sogenannten Clustern. Diese Clusterstrukturen ermöglichen es dem Wasser Informationen zu speichern. Darauf beruht übrigens auch die Wirkweise der Homöopathie, der Bachblütentherapie und der Edelsteinessenzen.
Die Kristallbildung von Wasser ist spätestens seit den Bildern von dem japanischen Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto bekannt. Hier ein paar Bilder von ihm:
Wasser kann aber noch viel mehr, es kann Frequenzen bzw. Wellenlängen übermitteln. Wenn wir einen Stein ins ruhige Wasser werfen, erzeugen wir damit eine sichtbare Welle, die sich nicht nur kreisförmig ausbreitet, sondern auch räumlich in die Tiefe.
Dieses Bild verwende ich auch immer gerne um die Wirkweise der Klänge zu beschreiben.
Wenn sich nun zwei gleiche Wellenlängen mit gleicher Frequenz und unterschiedlicher Herkunft überlagern, spricht man in der Physik von resonanter Wirkung. Resonante Wellenlängen erzeugen Ordnungszustände, wie man das bei Kristallen beobachten kann.
Es gibt noch viel mehr, was sich zum Wasser erzählen ließe. Doch der Ausgangspunkt war die Sole. Einen Bestandteil der Sole habe ich nun abgehandelt, bleibt das Salz als weiterer Bestandteil zu klären.
Dazu gibt es in den nächsten Tagen die Fortsetzung…